Zeckensaison - Zeckenzeit
Frühlingssonne und steigende Temperaturen locken auch die Zecken wieder aus ihren Winterquartieren. Zeckenzeit beginnt im Frühjahr mit Temperaturen ab 10°C und endet im Herbst/ Winter, wenn die Temperaturen unter 10°C fallen. Aber auch Feuchtigkeit spielt bei Zecken immer eine Rolle. Im heißen, trockenen Sommer verhalten sich Zecken eher friedlich. Wenn es aber regnet und feucht ist, dann sind die Zecken wesentlich
aktiver.
Zeckenzeit - Zeckensaison - Wie finden Sie Ihr Opfer - Zecken vermeiden
Frühlingssonne und steigende Temperaturen locken auch die Zecken wieder aus ihren Winterquartieren. Zeckenzeit beginnt im Frühjahr mit Temperaturen ab 10°C und endet im Herbst/Winter, wenn die Temperaturen unter 10°C fallen. Aber auch Feuchtigkeit spielt bei Zecken immer eine Rolle. Im heißen, trockenen Sommer verhalten sich Zecken eher friedlich. Wenn es aber regnet und feucht ist, dann sind die Zecken wesentlich aktiver.
Zecken gehören zu den Parasiten. Das sind im weitesten Sinne Eindringlinge, ungebetene Gäste, die unser Körper eigentlich nicht haben will. Wer ist denn für den Schutz des Körpers gegen Infektionen und generell für Eindringlinge verantwortlich? Das IMMUNSYSTEM = das körpereigene Abwehrsystem.
Die wichtigsten Organe des Immunsystems sind einerseits der Darm und andererseits die Haut, die den Körper gegenüber der Umwelt schützen. Hier konzentrieren sich die Verteidigungsanlagen des Immunsytems, da alle Parasiten von außen kommen, um in den Körper einzudringen. Und egal über welche Parasiten wir reden, ein gesunder Darm und eine gesunde Haut sind schon die halbe Miete. Denn bei einem gesunden Hund mit gesunder Haut, also mit intaktem Säure-Schutzmantel, dichtem Fell und gesunder Darmflora haben es Flöhe, Zecken, Würmer und andere Parasiten von vornerein viel schwerer.
Wie finden Zecken Ihr Opfer?
Zecken finden ihre Opfer mit Hilfe des hallerschen Organs über den Geruch. Die meisten Zecken haben gar keine oder sehr schlechte Augen. Deswegen ist ein Hund, der nicht riecht, für Zecken unsichtbar. Hier liegt der Schlüssel! Zecken reagieren auf ganz bestimmte chemische Stoffe, die im Stoffwechsel des Hundes produziert werden. Vor allem sind das Ammoniak, Kohlendioxid, Milchsäure und Buttersäure. Das sind alles Stoffe, die natürlicher Weise im Körper produziert werden. Das lässt sich leider nicht verhindern. Die Frage ist nur, in welcher Menge.
Und hier liegt für mich der elementare Unterschied zwischen Ursache und Symptom. Der Zeckenbefall ist an sich nur ein Symptom, und die Ursache für dieses Symptom ist der Körpergeruch. Diese Ursache gilt es zu beseitigen, dann verschwindet auch das Symptom Zeckenbefall in der Regel ganz von selbst.
Wie meide ich die Ursache?
Um Körpergeruch zu vermeiden, muss man einen Blick auf die Ernährung werfen. Besteht ein Defizit im Vitamin- und Mineralstoffbereich, liegen Stoffwechselerkrankungen vor oder ein gestörter Säure-Basen-Haushalt, dann haben wir einen guten Nährboden für Zecken. Und Chemische Mittel machen den Hund oder die Katze noch viel attraktiver, da sie den Stoffwechsel belasten, Übersäuerung begünstigen und damit zu vermehrter Ausdünstung von den Substanzen führen, die Zecken ganz großartig und anziehend finden.
Wenn wir also unseren Hund oder unsere Katze so wenig wie möglich attraktiv auf Zecken wirken lassen wollen, dann müssen wir soweit es irgendwie geht, alles an körperfremden, künstlichen und chemischen Stoffen meiden. D.h. eine artgerechte Ernährung mit so wenig Chemie wie möglich, eine gesunde und natürliche Lebensweise sowie die Haltung ohne chemische Medikamente, ohne chemische Zecken-, Floh- und Wurmmittel und mit ganz wenigen Impfungen.
Meinen Hund behandle ich seit drei Jahren zusätzlich immer zur Zeckensaison mit der natürlichen Floh- und Zeckenabwehr von Reico®. Hierbei handelt es sich um Kräuteröle. Zur Anwendung und Behandlung gerne mehr in einem persönlichen Gespräch.
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Mit tierischen Grüßen
Simone Gräber
Gesundheit fängt beim Futter an
Raum München, Kirchseeon, Ebersberg, Grafing, Rosenheim und Wasserburg.