Albtraum Giardien

Giardien sind weit verbreitet einzellige Parasiten, die den Magen-Darm-Trakt befallen, aber auch im gesunden Darm immer wieder mal vorkommen. Wenn die Bedingungen für sie günstig sind, dann können sich Giardien schlagartig vermehren und bei Jungtieren heftige Durchfälle auslösen.

Im Gegensatz zu Würmern vermehren sich Giardien aktiv. ‼️

Albtraum Giardien

Giardien sind weit verbreitet einzellige Parasiten, die den Magen-Darm-Trakt befallen, aber auch im gesunden Darm immer wieder mal vorkommen. Wenn die Bedingungen für sie günstig sind, dann können sich Giardien schlagartig vermehren und bei Jungtieren heftige Durchfälle auslösen.

Im Gegensatz zu Würmern vermehren sich Giardien aktiv!!!

Würmer tun das nicht – ein ganz wichtiger Unterschied.

Wenn der Hund viele Würmer hat, dann heißt das, er hat viele infektiöse Wurmeier aufgenommen. Bei Giardien reicht schon eine minimale Dosis aus und dann vermehren sie sich immer weiter im Darm.

Giardien dringen nicht ins Gewebe ein, sie produzieren keine Gifte, sondern sie haften sich einfach nur mit ihrer Saugscheibe an die Schleimhäute im Dünndarm.

Dort be- oder verhindern sie dann die Aufnahme von Nährstoffen, oder verbrauchen diese Nährstoffe selbst. Die Darmschleimhaut wird dabei geschädigt, dadurch wird die Nährstoffaufnahme behindert und der Transport der Nährstoffe in den Körper gestört.

Man könnte meinen, dass Giardien total gefährlich wären, aber die gute Nachricht, Hunde sind eigentlich sehr resistent gegen Giardien. Die allermeisten Tiere haben oder hatten mal Giardien im Körper, der Halter bekommt dies oft nicht mit, weil das Ganze in der Regel Symptomfrei abläuft.

Das Giardien heute für viele ein Problem darstellen, liegt wohl eher daran, dass die Tiere und ihr Immunsystem geschwächt sind. Bedingt durch Stress, leben im Tierheim, diverse Medikamente oder andere Chemikalien wie Wurmkuren, Antibiotika, Spot-Ons oder auch diverse Impfungen entsteht ein für Giardien gutes Lebensmilieu.

Giardien können aber auch naturheilkundlich und ganzheitlich in die Zange genommen werden.

In der Naturheilkunde werden Giardien von mehreren Seiten aus angegangen:

  • Erstmal alle Ansteckungsquellen in der Umgebung minimieren - sprich Hygiene. Bettzeug regelmäßig waschen. Verschmutztes Wasser beseitigen, nicht aus Eimern, Pfützen und Tümpeln trinken lassen. Näpfe tägl. mit kochendem Wasser ausspülen, Kot sofort entfernen.
  • Gezielter Aufbau des Immunsystems bzw. aufzuhören es zu schädigen. Chemikalien haben im Körper des Hundes nichts zu suchen!
  • Gezielter Aufbau der Darmflora, d.h. die Gesamtheit der lebensnotwenigen, guten Mikroorganismen, die in einem gesunden Darm vorhanden sind. Das geht am besten u.a. über konsequente natürliche Ernährung plus die Gabe von effektiven Mikroorganismen.


Wie aber genau eine/Deine Behandlung aussieht, erkläre ich Dir gerne in einem persönlichen Gespräch.


Hier geht es direkt zu meinem Kontakt!

Mit tierischen Grüßen

Simone Gräber

Gesundheit fängt beim Futter an

Raum München, Kirchseeon, Ebersberg, Grafing, Rosenheim und Wasserburg.

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